Pressekonferenz: Nein zu neuen Sonderrechten für Konzerne und Grossanleger

Sehr geehrte Medienschaffende

Mit der geplanten Abschaffung der Verrechnungssteuer-Vorlage erhalten einige wenige Grosskonzerne neue Sonderrechte. Sie werden begünstigt, wenn sie Geld auf dem Kapitalmarkt besorgen. Gleichzeitig fördert die Abschaffung die Steuerkriminalität von Grossanlegern und Oligarchen. Das führt insgesamt zu Steuerausfällen von jährlich bis zu 800 Millionen Franken. Der Bund schätzt, dass davon rund 500 Millionen ins Ausland abfliessen. Am Schluss müssten einmal mehr die Bürgerinnen und Bürger für diese Kosten aufkommen – entweder durch höhere Steuern und Gebühren oder durch einen weiteren Abbau öffentlicher Dienstleistungen. Wir werden diesen erneuten Versuch der Bürgerlichen, Grosskonzerne auf Kosten der Bevölkerung zu begünstigen, nicht akzeptieren.

 

Wir freuen uns daher, Sie zu unserer Medienkonferenz zum Start der Kampagne gegen die Verrechnungssteuer-Vorlage einzuladen am:

25 August 2022 um 9.30 Uhr
Welle7 (Decke 5 / 5.57 & 5.58), Bern

An der Medienkonferenz nehmen teil:

  • Cédric Wermuth, Co-Präsident SP Schweiz und Nationalrat SP (AG)

  • Samuel Bendahan, Vize-Präsident SP Schweiz und Nationalrat SP (VD)

  • Prisca Birrer-Heimo, Nationalrätin SP (LU)

  • Pierre-Yves Maillard, Präsident SGB

  • Sophie Michaud Gigon, Nationalrätin Grüne (VD)

  • Nik Gugger, Nationalrat EVP (ZH)

Wir freuen uns darauf, Sie bei der Lancierung unserer Kampagne begrüssen zu dürfen.

 

Im Namen des Referendumskomitees «Nein zur Verrechnungssteuer-Vorlage»

SP Schweiz