Ja zum Stromgesetz

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JA ZUM STROMGESETZ

FÜR KLIMASCHUTZ UND
VERSORGUNGSSICHERHEIT

Ja zum Stromgesetz

Der Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung sind die grössten Aufgaben unserer Zeit. Wir müssen so schnell wie möglich unabhängig von Öl und Gas werden. Das wird mit einem JA zum sogenannten «Stromgesetz» am 9. Juni möglich.

 

Klima schützen, Solarenergie ausbauen

Das Stromgesetz fördert den raschen Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere der Solarenergie. Über 80 Prozent der Anlagen entstehen auf Gebäuden und bestehender Infrastruktur. Zu diesem Zweck gibt es beispielsweise eine Solarpflicht auf grösseren Gebäuden sowie auf den Infrastrukturen des Bundes.

 

Konkrete Ziele für die Stromproduktion

Um das Klima zu schützen und die Versorgungssicherheit zu stärken, definiert das Stromgesetz konkrete Ziele: Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien, wie der Solarenergie soll bis 2035 deutlich steigen (mind. 35 TWh, +30 TWh gegenüber heute) und die Wasserkraft leicht ausgebaut werden (37.9 TWh, +0.5 TWh gegenüber heute). Zusätzlich soll mit Effizienzsteigerungen Strom gespart werden (-2 TWh).

 

Versorgungssicherheit stärken

Durch den massiven Ausbau der einheimisch produzierten, erneuerbaren Energie stärken wir die Versorgungssicherheit und werden unabhängig von Öl, Gas und Uran aus dem Ausland. Das sorgt für günstige und stabile Energiepreise anstelle von Preisschocks aufgrund der geopolitischen Lage.

 

Fazit

Mit dem Stromgesetz werden die erneuerbaren Energien im grossen Stil ausgebaut, insbesondere die Solarenergie auf bestehenden Gebäuden und Infrastrukturen. Das Gesetz ist damit ein wichtiger Schritt, um endlich weg von Öl, Gas und Uran zu kommen. Mit einem JA zu dieser Vorlage werden Klimaschutz und Versorgungssicherheit gestärkt.

Nationalrat Jon Pult (GR)

«Mit dem Stromgesetz werden die erneuerbaren Energien im grossen Stil ausgebaut, insbesondere die Solarenergie auf Gebäuden und Infrastruktur. Das stärkt den Klimaschutz und macht die Schweiz unabhängig von Öl und Gas aus dem Ausland.»

Jon Pult,
Nationalrat SP

«Beim Stromgesetz haben Politik, Wirtschaft und Umweltorganisationen am gleichen Strick gezogen. Herausgekommen ist eine ausgewogene Lösung, die uns alle vorwärtsbringt

Nadine Masshardt,
Nationalrätin SP und
Präsidentin Schweizerische
Energie-Stiftung SES

Nationalrätin Nadine Masshardt (BE)
Nationalrat Cédric Wermuth (AG)

«Der Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung sind die grössten Aufgaben unserer Zeit. Mit dem Stromgesetz machen wir hier einen wichtigen Schritt vorwärts – insbesondere dank dem Ausbau von Solarenergie auf Gebäuden und bestehender Infrastruktur.»

Cédric Wermuth,
Co-Präsident SP Schweiz